Mit seinem Schaffen bewegte sich Vogel in Bereichen zwischen Kunst, Philosophie und Neurophysiologie. Interaktion war die zentrale Absicht des Künstlers, der Betrachter wird zum Teilnehmer, zum Mitspieler, der das Werk durch seine Impulse beeinflussen kann. Vogel war somit ein Exponent einer Künstlergeneration, die die Partizipation des Betrachters in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellte. Auch im Umfeld konstruktiv-konkreter und kinetischer Kunst besteht das Ziel in der Vereinigung von Kunst und Leben, um dem Rezipienten ein aktives und sinnlich-ästhetisches Erlebnis bereitzustellen, das über eine reine Bildbetrachtung hinausgeht.
Nach seinem Physikstudium hatte sich Peter Vogel in der Schweiz bei Hoffmann-La Roche mit Hirnforschung und der Entwicklung medizinischer Geräte beschäftigt. Sein Interesse galt besonders der Kybernetik und neurobiologischen Vorgängen. Neben der elektronischen Musik war dies der Zugang zu seinem künstlerischen Konzept. So waren die Kybernetik, die Musik und die Performance die Grundpfeiler für sein Handeln. Vogel hat früh elektronische Musik komponiert, am Theater gearbeitet und elektronische Instrumente hergestellt und verändert.
So führten seine Arbeit als Physiker in der Hirnforschung und seine Tätigkeit als Musiker und Performer zu seiner Kunst, die sich erst in der Interaktion zwischen Werk und Betrachter entwickelt. Vogels klingende und leuchtende Objekte sollen die Menschen zum Spiel verleiten und sie zu einer Erkenntnis der Verbindung von Kunst und Technik führen. Eines der Werke Vogels, dass sowohl die Verbindung von Kunst und Technik als auch die Partizipation des Betrachters in den Fokus rückt, ist minimal Music Piece (1985). Es handelt sich um eine interaktive Klanginstallation, die auf Körperbewegungen des Rezipienten reagiert, indem Tonfolgen erzeugt werden. Sobald sich der Betrachter dem Objekt nähert, wirft er Schatten auf installierte Fotozellen und berührt dadurch einzelne Lichtschranken, die Tonfolgen produzieren.
Öffentliche Sammlungen (Auswahl)
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe Museum für Neue Kunst, Freiburg Winnipeg Art Gallery, Winnipeg (Canada) Wilhelm Hack-Museum, Ludwigshafen Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Art Gallery of Western Australia, Perth Museo de Arte Moderna, Rio de Janeiro Städtisches Museum, Gelsenkirchen Landesmuseum Wiesbaden, Sammlung Berger Staatsgalerie, Stuttgart Lütze-Sammlung, Sindelfingen Städtische Galerie, Karlsruhe David Bermant Foundation, Rye NY (USA) Museum of Electricity in Life, Minneapolis Min. (USA) Skulpturen-Museum Glaskasten, Marl Haagse Gemeentmuseum, Den Haag Pfalzgalerie, Kaiserslautern Städtisches Museum, Wolfsburg Regierungspräsidium Kanagawa, Yokohama ZKM Museum für Gegenwartskunst, Karlsruhe Rijksmuseum Twenthe, Enschede (NL) Städtische Galerie, Jena Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt Städtische Galerie, Lüdenscheid Electrum, Museum der Elektrizität, Hamburg IBM Science and Art Gallery, Tokyo Wakayama Museum of Modern Art, Wakayama (Japan) Landesmuseum, Mainz Europäisches Patentamt, München Fundació Baruch Spinoza, Barcelona Museum Kulturspeicher, Würzburg Joshibi Art Museum, Sagamihara (Japan) Museum Ritter, Waldenbuch Villa Datris, L'isle-sur-la-Sorge (F) Kunsthalle, Mannheim
Auszeichnungen Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg Oberrheinischer Kunstpreis
Depuis les années soixante jusqu'à aujourd'hui, sa production sculpturale se caractérise par des constructions électroniques interactives, sonores et cinétiques. Les éléments constitutifs des œuvres, les composants électroniques et haut-parleurs, sont agencés géométriquement sur une structure en fil de fer. Les interactions peuvent se faire à distance via des capteurs photosensibles. Les technologies employées sont relativement traditionnelles et respecte l'esthétique du mouvement artistique cybernétique développé depuis les années 1950-60.
Collections Publiques (Sélection)
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe Museum für Neue Kunst, Freiburg Winnipeg Art Gallery, Winnipeg (Canada) Wilhelm Hack-Museum, Ludwigshafen Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Art Gallery of Western Australia, Perth Museo de Arte Moderna, Rio de Janeiro Städtisches Museum, Gelsenkirchen Landesmuseum Wiesbaden, Sammlung Berger Staatsgalerie, Stuttgart Lütze-Sammlung, Sindelfingen Städtische Galerie, Karlsruhe David Bermant Foundation, Rye NY (USA) Museum of Electricity in Life, Minneapolis Min. (USA) Skulpturen-Museum Glaskasten, Marl Haagse Gemeentmuseum, Den Haag Pfalzgalerie, Kaiserslautern Städtisches Museum, Wolfsburg Regierungspräsidium Kanagawa, Yokohama ZKM Museum für Gegenwartskunst, Karlsruhe Rijksmuseum Twenthe, Enschede (NL) Städtische Galerie, Jena Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt Städtische Galerie, Lüdenscheid Electrum, Museum der Elektrizität, Hamburg IBM Science and Art Gallery, Tokyo Wakayama Museum of Modern Art, Wakayama (Japan) Landesmuseum, Mainz Europäisches Patentamt, München Fundació Baruch Spinoza, Barcelona Museum Kulturspeicher, Würzburg Joshibi Art Museum, Sagamihara (Japan) Museum Ritter, Waldenbuch Villa Datris, L'isle-sur-la-Sorge (F) Kunsthalle, Mannheim
Distinction Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg Oberrheinischer Kunstpreis
The sound and light objects of Peter Vogel blur the boundaries between fine art and performance traditions. His works question established relationships between sculpture and sound, seeing and hearing, the static and the live, as well as challenging the place of sound within the historiography of gallery spaces.
They combine the open form sensibilities of interactive multimedia with an almost classical visual aesthetic that emphasises clean lines, balanced forms and delicate structures.
Public collections (Selection)
Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe Museum für Neue Kunst, Freiburg Winnipeg Art Gallery, Winnipeg (Canada) Wilhelm Hack-Museum, Ludwigshafen Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Art Gallery of Western Australia, Perth Museo de Arte Moderna, Rio de Janeiro Städtisches Museum, Gelsenkirchen Landesmuseum Wiesbaden, Sammlung Berger Staatsgalerie, Stuttgart Lütze-Sammlung, Sindelfingen Städtische Galerie, Karlsruhe David Bermant Foundation, Rye NY (USA) Museum of Electricity in Life, Minneapolis Min. (USA) Skulpturen-Museum Glaskasten, Marl Haagse Gemeentmuseum, Den Haag Pfalzgalerie, Kaiserslautern Städtisches Museum, Wolfsburg Regierungspräsidium Kanagawa, Yokohama ZKM Museum für Gegenwartskunst, Karlsruhe Rijksmuseum Twenthe, Enschede (NL) Städtische Galerie, Jena Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt Städtische Galerie, Lüdenscheid Electrum, Museum der Elektrizität, Hamburg IBM Science and Art Gallery, Tokyo Wakayama Museum of Modern Art, Wakayama (Japan) Landesmuseum, Mainz Europäisches Patentamt, München Fundació Baruch Spinoza, Barcelona Museum Kulturspeicher, Würzburg Joshibi Art Museum, Sagamihara (Japan) Museum Ritter, Waldenbuch Villa Datris, L'isle-sur-la-Sorge (F) Kunsthalle, Mannheim
Awards Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg Oberrheinischer Kunstpreis