Vergangene Ausstellungen
Begleiten Sie uns auf eine außergewöhnliche Reise in den kreativen Geist von Robert Steng, einem Bildhauer, dessen Werke Grenzen überschreiten und die Wahrnehmung herausfordern.
Der Titel „Alea Iacta Est“ bedeutet einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Auch Robert Stengs Holzskulpturen laden uns ein, die Schwellen der Form, der Materialität und der Vorstellungskraft zu überschreiten.
Die farbigen, von Sonne und Wetter gegerbten Oberflächen, die Besonderheit der Maserung und die Schönheit der Elemente - durch Sägen und Kleben wieder zusammengesetzt, schaffen diese durch die Vielfalt der Farben und Texturen einen räumlichen Eindruck.
Seine Wandkompositionen beleben den Raum, trotzen der Schwerkraft und regen zur Kontemplation an.
Entdecken Sie die faszinierende Welt der geometrischen Abstraktion in der Ausstellung „Déclinaisons sur papier“.
Die Schau zeigt ausgewählte Arbeiten auf Papier von drei herausragenden Künstlern des 20. Jahrhunderts:
Sonia Delaunay, Aurelie Nemours und Günther Uecker.
Entdecken Sie, wie diese Künstler ihre kreativen Visionen mit Hilfe von Farbe, Form und Technik auf Papier umgesetzt haben, und lassen Sie sich von der Vielfalt und dem Reichtum der ausgestellten Werke inspirieren.
Solo Show
"Jamais un jour sans tracer une ligne"
Angetrieben von leidenschaftlicher und temperamentvoller Neugierde, war das Experimentieren ihr Leben. Mit unermüdlichem Forschen wollte Vera Molnar (1924-2023) das Denken und die visuelle Wahrnehmung erweitern, immer offen für Überraschungen, für neue, unvorstellbare Bildergebnisse. Sie revolutionierte das malerische Sehen. Ihr Werk war begleitet von einem ständigen Dialog zwischen Emotion, Methode und der Liebe zum Irrtum, diesem befreienden Normbrecher. Sie war eine Pionierin der Computerkunst, mit der sie zufällige Spaziergänge zwischen Ordnung und Unordnung unternahm.
„Seit ich mit Computern arbeite, habe ich mich selbst viel besser kennengelernt."
sagte sie 1988 anlässlich ihrer wahrscheinlich ersten Einzelausstellung in der Stadt Zürich. Eine Begegnung mit der in Ungarn geborenen Künstlerin, die seit 1947 in ihrer Lieblingsstadt Paris lebt, war unweigerlich bereichernd. Ihr ausgeprägter Humor, ihr ansteckendes Lächeln und vor allem ihre Menschlichkeit waren buchstäblich ansteckend, um sich auf ihre „reizvolle“ Welt der Verschiebungen, Verzerrungen und Verlagerungen einzulassen, was nun in der Einzelausstellung in der Galerie La Ligne wieder möglich ist.
"Light and Shadow Play"
Die beiden eng befreundeten österreichischen Künstler Hellmut Bruch (*1936) und Gerhard Frömel (*1941) sind seit vielen Jahrzehnten der Erweiterung der Wahrnehmung auf der Spur, jeder auf seine Weise. Ihre Suche nach der immateriellen Offenheit der Formen und der Öffnung möglicher Formentwicklungen gehen sie oft in gemeinsamen Ausstellungen an.
Ihr Vokabular ist geometrisch reduziert, ihr Vorgehen hochpräzise und doch voller verblüffender, irritierender und geradezu magischer Überraschungen. Geleitet von Heiterkeit im einen, ausgestattet mit Witz im anderen Fall, machen beide mit spielerischem Ernst verschüttete universelle wie noch ungesehene Dimensionen einer philosophisch untermauerten Welterfahrung sichtbar. Bei Hellmut Bruch stehen gebündeltes Licht und Proportionen im Mittelpunkt, bei Gerhard Frömel wechseln sich Bewegung und (illusionäre) Perspektiven mit präzisen Verschiebungen gestaffelter Flächen ab: Beide bewegen sich im Sog des Unendlichen.
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